Der letzte Abschied

Es war ein kalter, grauer Wintermorgen, als Anna den Anruf erhielt. Ihr Herz klopfte laut, als sie die Nummer auf dem Display sah – es war das Krankenhaus. Ihre Mutter, die in den letzten Monaten immer schwächer geworden war, hatte ihren Kampf verloren. Anna konnte es kaum fassen. Ihre geliebte Mutter, die immer für sie da gewesen war, war nicht mehr. Die ersten Stunden nach dem Anruf verbrachte sie wie im Nebel. Sie arrangierte die Beerdigung, kümmerte sich um die Formalitäten und versuchte, den Schmerz zu verdrängen, der sich tief in ihrem Inneren festsetzte.

Doch je weiter sie in den Planungen vordrang, desto mehr stieg die Sorge in ihr auf. Die Bestattungskosten waren enorm, und Anna wusste, dass sie sich diese nicht ohne Weiteres leisten konnte. Es war nicht nur der Verlust, der sie quälte, sondern auch die Last der finanziellen Verantwortung, die nun auf ihren Schultern lag.

„Warum hat sie nicht rechtzeitig vorgesorgt?“ fragte sie sich immer wieder, während sie sich durch die Rechnungen und Angebote kämpfte. Sie erinnerte sich daran, wie ihre Mutter immer gesagt hatte, dass man für alles im Leben vorsorgen sollte – aber nie hatte sie sich selbst um eine Sterbegeldversicherung* gekümmert. Und jetzt war es zu spät.

Die Beerdigung verlief still und feierlich. Doch als Anna sich später zu Hause in die Ecke ihres Sofas zusammensank, wurde ihr klar, wie sehr sie in den letzten Tagen nicht nur den Verlust ihrer Mutter, sondern auch die finanzielle Belastung ertragen musste. Sie fühlte sich von beiden Dingen erdrückt. Der Schmerz über den Verlust und der Druck, alles alleine bewältigen zu müssen, fraßen sie auf.

Eines Abends, als sie in den Nachtschrank griff und die letzten Unterlagen sortierte, fand sie eine alte Notiz ihrer Mutter. „Vergiss nicht, für alles vorzusorgen, meine Liebe. Nichts ist sicher im Leben, aber du kannst dich darauf vorbereiten.“ Diese Worte, die Anna immer schon gekannt hatte, trafen sie nun wie ein Schlag. Sie fühlte sich schuldig. Ihre Mutter hatte ihr so viel beigebracht, doch in dieser einen Sache hatte sie versagt.

Anna wusste, dass sie nichts mehr für ihre Mutter tun konnte. Doch sie wollte, dass ihre eigene Familie in der Zukunft nicht dasselbe durchmachen musste. Sie begann, sich über Sterbegeldversicherungen* zu informieren. Es war schmerzlich, sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen, aber sie wusste, dass es der einzige Weg war, ihren Lieben zu ermöglichen, in einem so schwierigen Moment nicht auch noch finanziell zu kämpfen.

Als sie schließlich eine passende Versicherung fand, fühlte sie sich ein kleines Stück leichter. Sie konnte jetzt sicherstellen, dass ihre Familie im Falle ihres eigenen Abschieds nicht die gleiche Last tragen musste. Doch der Schmerz blieb. Die Leere, die der Verlust ihrer Mutter hinterlassen hatte, konnte niemand füllen.

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