Die Nacht lag wie eine schwere, erdrückende Decke über der Stadt. Das monotone Summen der Straßenlaternen war das einzige Geräusch, das die gespenstische Stille durchbrach. In seinem Auto sitzend, starrte David auf die dunkle Straße vor sich. Seine Finger umklammerten das Lenkrad so fest, dass seine Knöchel weiß hervortraten. Sein Atem war flach, sein Kopf dröhnte vor Erschöpfung. Doch es waren nicht nur die langen Arbeitsstunden, die ihn ermüdeten – es waren die Gedanken, die unaufhörlich in seinem Kopf kreisten, ihn quälten, ihn zerfraßen.
Emilys Stimme hallte in seinen Ohren nach, genau wie heute Morgen, als sie ihn noch an der Tür daran erinnert hatte. Ihre Augen hatten ihn eindringlich angesehen, ihre Stirn war leicht gerunzelt gewesen. Sie hatte ihm oft gesagt, wie wichtig es sei, sich abzusichern – nicht für sich selbst, sondern für die Familie.
David atmete tief durch und lehnte sich gegen die Kopfstütze. Er wusste, dass sie recht hatte. Sie hatten sich so oft darüber unterhalten, doch er hatte es immer wieder aufgeschoben. „Morgen.“ „Nächste Woche.“ „Wenn es auf der Arbeit ruhiger wird.“
Aber das Leben wurde nie ruhiger. Es gab immer etwas Wichtigeres, immer etwas Dringenderes. Und jetzt, mitten in der Nacht, spürte er plötzlich eine unerklärliche Schwere auf seiner Brust.
Er schüttelte den Kopf und rieb sich mit einer Hand über die Augen. Ich muss nach Hause, dachte er. Nur noch eine halbe Stunde Fahrt. Dann wäre er daheim, könnte sich ins Bett legen, könnte Emily in die Arme schließen, ihr sagen, dass er sie liebt. Vielleicht würde er morgen endlich die Versicherung abschließen.
David war müde. Müder als sonst. Er zwinkerte, versuchte, die Augen offen zu halten. Die Straße vor ihm war leer. Nur vereinzelt huschten Schatten von Bäumen an den Laternen vorbei.
Dann, plötzlich – eine Bewegung.
Eine dunkle Silhouette tauchte aus dem Nichts vor ihm auf. Reflexartig riss David das Steuer herum, die Reifen quietschten, sein Herz raste. Dann ein ohrenbetäubender Knall. Glassplitter wirbelten durch die Luft, das metallische Kreischen von verbogenem Stahl durchschnitt die Stille der Nacht.
Dann war alles schwarz.
Emily saß im Wohnzimmer, die Beine unter sich gezogen, während sie in eine Tasse Tee starrte. Es war spät, viel später, als David normalerweise nach Hause kam. Sie hatte ihm bereits eine Nachricht geschickt, doch keine Antwort erhalten.
Dann klingelte das Telefon.
Die Nummer war ihr unbekannt. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihrer Magengrube breit. Sie zögerte einen Moment, nahm dann aber doch ab.
"Sind Sie die Ehefrau von David Lenz?"
Ihr Herz setzte aus.
"Ja … ja, das bin ich."
"Es tut mir leid. Ihr Mann hatte einen schweren Unfall … er hat es nicht geschafft."
Die Worte ergaben keinen Sinn. Sie schwebten in der Luft, drangen nur langsam in ihr Bewusstsein.
"Nein … das kann nicht sein. Das muss ein Irrtum sein."
Aber es war keiner.
Das Telefon fiel ihr aus der Hand, ein dumpfes Geräusch auf dem Holzboden. Ihr Körper fühlte sich plötzlich taub an, ihre Umgebung verschwommen. Die Welt, wie sie sie kannte, war in sich zusammengebrochen.
Ein paar Tage später saß Emily im Büro eines Versicherungsberaters. Ihr Gesicht war fahl, die Augen gerötet von den unzähligen Tränen, die sie in den letzten Nächten vergossen hatte. Ihre Hände zitterten leicht, als sie die Dokumente auf dem Tisch betrachtete.
David war fort. Und mit ihm ihre finanzielle Sicherheit.
"Es tut mir leid, Frau Lenz, aber Ihr Mann hat die Versicherung nie abgeschlossen."
Die Worte trafen sie wie ein Schlag.
"Nein … nein, das kann nicht sein."
Aber es war so. Kein Geld für die Miete. Kein Schutz für sie und die Kinder. Die Schulden würden sie erdrücken.
Emily schloss die Augen, und für einen Moment konnte sie Davids Stimme hören. Sie erinnerte sich an all die Male, in denen sie ihn gebeten hatte, sich abzusichern. An all die Momente, in denen er geantwortet hatte: „Wir machen das später.“
Doch später kam nie.
Nun stand sie da, mit einem gebrochenen Herzen und einer Zukunft, die von Unsicherheit überschattet war.
Niemand denkt gern über den Tod nach. Doch er kommt – unerwartet und oft gnadenlos. Niemand kann das Schicksal aufhalten. Aber man kann vorsorgen.
Eine Risikolebensversicherung kann deine Familie vor dem finanziellen Ruin bewahren. Sie kann sicherstellen, dass deine Liebsten nicht plötzlich ohne Unterstützung dastehen.
Lass nicht zu, dass es zu spät ist.
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